Fisch räuchern

Zwar haben wir keinen Teich, geschweige denn eine Aquakultur, aber eines meiner selten ausgeübten Hobbies ist das Angeln. Ganz selten schaffe ich es mal an unsere Vereinsgewässer.

Dafür war ich dann dieses Jahr ein paar Mal an einem Forellensee in der Gegend. Neben einigen Forellen, konnte ich auch ein paar Afro-Welse fangen.


Die Fische wandern dann bei mir erst einmal in die Truhe und werden nach und nach zubereitet.

Teilweise habe ich aus den Welsen Filets geschnitten, paniert und gebraten.


Heute sind einige Forellen und Afrowelse für den Räucherofen dran:


Die Fische werden aufgetaut, gereinigt und von allen Seiten gut gesalzen. So lasse ich sie eine Stunde lang stehen (man kann sie natürlich auch in Lake vorbereiten. Das dauert allerdings länger.)

Dann werden sie gut abgespült und hängen ab, bis die Räuchertonne vorbereitet ist.


In dieser entzünde ich ein Feuer mit Holzscheiten aus Buche oder Kirsche. Nachdem die erste Lage abgebrannt ist und überwiegen Glut vorhanden ist, lege ich ein paar Holzscheite dazu, sodass ein kleines Feuer entsteht (die Flamme sollte niedrig sein, damit der Ofen eine gelichmäßige Hitze entwickeln kann).

Nun werden die Fische so lange gegart, bis sich die Bauchlappen nach Außen wölben.

Jetzt werden alle Flammen gelöscht, neues Holz oder angefeuchtete Späne aufgelegt und der Fisch 1-1 1/2 Stunden in den Rauch gehängt. Es muss darauf geachtet werden, dass jetzt keine Flammen mehr auflodern.


Danach kann der Fisch warm verzehrt werden oder man wickelt ihn in Zeitungspapier und legt ihn in den Kühlschrank. Hier ist er einige Tage haltbar und schmeckt hervorragend.

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