Mini Farming - ein interessantes Projekt

Über ein Buch sind wir auf dieses Thema gestoßen: Der Anbau in Hochbeeten auf kleiner Fläche mit einer höheren Ernte als auf einem Acker.

Möglich ist dies durch Voranzucht im Haus oder Gewächshaus, geplante Fruchtfolgen, Aussaat nicht in Reihen und die geringe Bodenverdichtung, weil das Beet nicht vom Menschen und auch nicht durch Maschinen betreten / bearbeitet werden muss.

 

Hierdurch soll es möglich sein, auf wenigen Quadratmetern (im Buch wird von 1000m² gesprochen) genug Nahrung für eine vierköpfige Familie zu produzieren und Überschüsse sogar zu verkaufen.

 

Andere Ideen sind vertikales Gärtnern (Gärtnern in die Höhe) oder Aquaponik.

 

Für uns ist es eine Idee und Herausforderung, eine Vielfalt an Obst und Gemüse auf kleiner Fläche erzeugen zu können.

 

Lassen Sie sich nicht durch anfängliche Misserfolge entmutigen. Versuchen Sie es weiter. Ein wirklich ertragreicher Garten braucht oft mehrere Jahre. Auch wir stecken derzeit noch in der Versuchsphase und haben es in den letzten Jahren noch nicht geschafft, den Großteil unseres Gemüses selbst zu erzeugen.

Aber auch kleine Ernten sind schon ein schönes Gefühl. So haben wir bereits erfolgreich kleinen Mengen Erdbeeren, Salate, Kürbisse, Tomaten, Gurken, Spargel und Kohl geerntet.

 

Wir werden Sie über unsere Erfahrungen und Erfolge sowie Misserfolge auf dem Laufenden halten.

 

Kommen wir zurück zum Minifarming. Derzeit erstellen wir unsere ersten Hochbeete, in denen wir dieses Jahr (2017) Erdbeeren, Erbsen, Bohnen, Mais, Kohl und Kartoffeln anbauen werden.

Außerdem werden wir Süßkartoffeln in einer Badewanne anbauen, haben ein extra Beet für Topinambur und drei Reihen Spargel.

Die Hochbeete sollten so breit sein, dasss man jede Stelle erreichen kann, ohne das Beet betreten zu müssen.

Die Länge richtet sich in erster Linie an den Gegebenheiten und der Menge an Gemüse, das in ihnen angebaut werden soll.

Hochwachsende Gemüse, wie beispielsweise Erbsen oder Bohnen sollten an den Nordenden angepflanzt werden, um das Beet und das übrige Gemüse nicht zu sehr zu beschatten.