Der Einstieg in die Imkerei

Die Wege auf denen man zur Imkerei kommt können durchaus sehr verschieden sein: Der eine imkert schon seit Jahren mit einem Verwandten und bekommt es quasi in die Wiege gelegt, dem anderen fliegt möglicherweise ein Schwarm zu....

 

In unserem Fall fing alles damit an, dass wir zwei Beuten, Rähmchen, eine alte Schleuder und etwas Werkzeug von einem alten Imker geschenkt bekamen und uns von diesem Moment an mit dem Thema " Bienen und Imkern" auseinandersetzten.

Wer liest und vielleicht mal eine Dokumentation sieht, wird verstehen, wie wichtig Bienen für uns alle sind. Ohne sie gäbe es eine viel geringe Pflanzenvielfalt und somit auch viel weniger Nahrung für uns.

 

Darüber hinaus erhalten wir von den Bienen schon seit ewigen Zeiten Honig, Propolis (Kittharz), Pollen und Wachs, welche sowohl in der Ernährung als auch bei der Gesundheit eine Rolle spielen.

 

Wer sich für die Bienenhaltung entscheidet, kann einem Imkerverein beitreten und einem Imkerpaten (erfahrener Imker, der Anfängern beim Einstieg in die Imkerei behilflich ist) über die Schulter schauen.


Lohnt sich die Imkerei?

Der Einstieg in die Imkerei ist meistens etwas kostenintensiver: Es müssen Magazinbeuten, Rähmchen, Wachs und noch einige andere Dinge beschafft werden.

Sofern man mit einem Schwarm beginnt, wird dieser im ersten Jahr noch keinen Honig für den Selbstversorger einbringen.

In den kommenden Jahren können jedoch Völker vermehrt und von Wirtschaftsvölkern Honig geerntet werden.

Darüber hinaus können Ableger gebildet und verkauft werden.

 

Es ist grundsätzlich möglich, mit der Imkerei ein paar Euro einzunehmen, sodass sich dieses Hobby refinanziert, im besten Fall sogar noch etwas Gewinn übrigt bleibt.

 

Millionär wird man mit der Imkerei aber nur in ganz wenigen Fällen.

Berufsimker führen durchschnittlich 200-600 Völker, wandern regelmäßig Trachten an, um auch Sortenhonige verkaufen zu können und bieten meistens noch weitere Bienenprodukte, Kurse, Zubehör etc. an, um mit dem Erlös den Lebensunterhalt bestreiten zu können.

Ein Imker im US-amerikanischen Maßstab, wie etwa in dem Film "More than Honey" ist mir in unserem Land nicht bekannt.

 

In unserem Fall ist die Imkerei in erster Linie ein Hobby, ein Beitrag zur gesunden, blühenden Natur und natürlich für leckeren, eigenen Honig - kein EU-Nicht-EU-Gepansche.

Wir imkern nicht, um damit reich zu werden.


Die Imkerei im Jahresverlauf

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