#9 Imkern für Anfänger Wiegen und Auffüttern

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Hornissen auf Bienenjagd

Hier seht ihr, wie eine Hornisse auf der Jagd nach unvorsichtigen Bienen ist.

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#8 Imkern für Anfänger - Drohnenschlacht

Projekt Großbaustelle ist fast abgeschlossen

Lange Zeit war es still um uns. Jetzt melden wir uns zurück!

Unsere Großbaustelle wird immer kleiner, denn das neue Dach ist fertig, der Innenausbau bis auf ein paar Kleinigkeiten auch und nun können wir uns um die Müllentsorgung und anschließend die Pflege der Außenflächen kümmern.

In diesem Jahr haben wir es leider nicht geschafft, uns explizit mit dem Obst- und Gemüseanbau zu beschäftigen, sodass unsere Ernten gering ausfallen dürften.

Dafür werden wir uns im nächsten Jahr wieder vermehrt um die Selbstversorgung kümmern.

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#5.2 Imkern für Anfänger - Volk 2 - Aufsetzen des Honigraums über dem Absperrgitter

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#5.1 Imkern für Anfänger - Erweiterung um einen Brutraum + Drohnenrahmen

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#4 Imkern für Anfänger - Erste große Durchsicht

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Bienenwachs schmelzen mit Haushaltsgeräten

Heute haben wir altes Wabenmaterial mit gewöhnlichen Haushaltsmitteln eingeschmolzen.

Wir haben einen Einkocher und einen Dampfentsafter verwendet, also günstige Lösungen im Vergleich zu Wachsschmelzern aus dem Zubehör.

Gerade am Anfang einer Imkerei ist man doch oft auf der Suche nach günstigen Lösungen. Das Wachs ist außerdem viel zu wertvoll, um es zu entsorgen.

Wenn Ihr interessiert seid, dann schaut Euch doch einfach mein Video an.

# 3 Imkern für Anfänger - Wachs schmelzen

Für Likes, Kommentare, Abos usw. bin ich Euch sehr dankbar.

Youtube Reihe "Imkern für Anfänger" #1 Die Grundausstattung

https://youtu.be/gfdqKtSr3gE

 

Neben unserer Homepage mit Blog und unseren Facebook-Seiten

Imkerei Küstenbiene

 

und

 

Die kleine Farm

 

haben wir uns gedacht, wir posten auch noch Videos auf Youtube, um euch bewegte Bilder über unser Leben auf dem Hof zu präsentieren.

 

Schaut uns über die Schulter während wir uns durch das Bienenjahr arbeiten.

 

Vielleicht wächst ja euer Interesse an der Natur und der Bienenhaltung, sodass auch ihr bald Bienen in eurem Garten oder auf eurem Balkon haltet.

 

Wir freuen uns über jeden Abonenten, jeden Kommentar und jede Idee.

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Reinigungsflug der Bienen

Im März können wir bereits die ersten warmen Tage verzeichnen, an denen die Temperatur über 8°C bis zu 14°C beträgt.

Die König spürt den nahenden Frühling schon eher und beginnt wieder mit der Eilage.

Die Bienen unternehmen erste kleine Ausflüge, sogenannte Reinigungsflüge.

Hierbei entleeren sie ihre Kotblase, da diese über den Winter in der Beute nicht entleert werden könnte. Mit den ersten Ausflügen beginnen dann auch die Sammlerinen mit der Suche nach Pollen, dem Eiweißlieferanten für die neue Brut. Hierzu suchen die Bienen nach bereits blühenden Pflanzen (Frühblühern) wie Weide, Schneeglöckchen, Haselnuss, Krokussen pp.

Jetzt verbrauchen die Bienen mehr Futter, da sie in kalten Nächten die But wärmen müssen, damit diese nicht verkühlt. Es muss daher besonders in den nächsten Wochen darauf geachtet werden, dass die Bienen über ausreichend Futterreserven verfügen.

Das Frühjahr naht und bald nimmt die Arbeit in und an den Bienenvölkern zu.

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Segeberger Beuten - Gewicht und Auffütterung - Wintereinfütterung

Alle Jahre wieder steht der Imker vor der Einfütterung seiner Bienenvölker mittels Zuckerwasser, Sirup oder Futterteig.

Immer wieder kommt dann die Frage auf, wie viel die Beute am Ende der Einfütterung nun wiegen sollte und wie hoch das Gewicht der Beute ohne Futter ist.

Hier trage ich die nun gesammelten Informationen zusammen.

 

Einzelne Gewichtsangaben:

Bienen (zwischen 5000 und 10000 Stück im November) =    500-1000g

Mittelwand DNM                                               =    84g

Honigwabe DNM                                               =    2000g

DNM Rähmchen ausgebaut, Hoffmann Seiten              =    350g

Segerberger Zarge Styropor                              =    2500g

Segeberger Deckel Styropor                               =    3000g

Segeberger Boden Styropor                                =    3000g

 

Holzbeute DNM

Zarge                                                           =    4000g

Boden                                                           =     2500g

Deckel                                                          =     2500g

 

Ausgegangen von einer mit Bienen besetzten Beute (ich nehme 1000g an) ohne jeglichen Futtervorrat ergibt sich folgendes Gewicht:

 

Segeberger Styroprbeute 1-Zarger:

Bienen             = 1000 g

11 x Rähmchen     = 3850 g

1 x Zarge          = 2500 g

1 x Deckel          = 3000 g

1 x Boden          = 3000 g

                    -----------------

=                      13350 g

 

Segeberger Styroporbeute 2-Zarger:

Bienen            = 1000 g

22 x Rähmchen  = 7700 g

2 x Zarge        = 5000 g

1 x Deckel         = 3000 g

1 x Boden          = 3000 g

                   ------------------

=                    19700 g

 

Das Gesamtgewicht einer aufgefütterten Beute sollte folgende Werte betragen:

 

2-Zarger Segeberger Styroporbeute = 36 kg bei Carnica / 38,5 kg bei Buckfast

1 - Zarger Segeberger Styroporbeute = 25 kg bei Carnica

 

Das bedeutet, dass in einem 1 - zargigen Volk ca. 12-12,5kg Futter vorhanden sein sollten.

Bei einem 2-Zargigen Volk sollten gut 16 kg Futter vorhanden sein.

 

(Quelle der Gewichtsangaben: Bienenzuchtverein Merkstein)

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Imkerei Logo ist in Arbeit

Das künftige Logo unserer Imkerei ist fertig.

Lediglich bei den Farben sind wir uns noch nicht ganz sicher.

Was meint ihr?

Glyphosat darf für weitere 5 Jahre verwendet werden

"Die EU-Kommission verlängert die Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat um fünf Jahre. 18 der 28 EU-Länder stimmten in einem Vermittlungsausschuss für einen entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission, wie eine Sprecherin mitteilte. Neun Staaten votierten dagegen, einer enthielt sich. Deutschland stimmte nach Angaben aus EU-Kreisen für die Verlängerung – anders als bisher. Die Behörde will den Beschluss nun schnell umsetzen." (Quelle:zeit.de)

 

Wer sich mit dem Thema Glyphosat schon einmal auseinandergesetzt hat, sollte doch mindestens kritisch über dieses "Wundermittel" nachdenken.

Es tötet organisches Leben und steht im Verdacht krebserregend und erbgutschädigend zu sein sein.

 

Wir als Selbstversorger, Eltern und Imker verzichten vollständig auf den Einsatz von Pestiziden.

Anstatt "Unkräuter" zu bekämpfen, überlegen wir uns, welche Pflanzen und Insekten wir als Nützlinge ansiedeln können.

 

Darüber hinaus ist wichtig, dass kein Stück Land völlig unbewachsen brachliegt, da dies zu Bodenerosion führt und damit wertvoller Ackeboden für immer verlorengeht.

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Neues Jahr - neue Pläne

Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu und wir planen das Jahr 2018.

Wir werden euch im nächsten Jahr ausführlich mit Artikeln und Videos versorgen.

Wir planen, Permakulturbeete anzulegen, unsere Imkerei auszubauen und weiter Kaninchen und Hühner zu züchten.

 

Begleitet uns durch ein neues Selbstversorgerjahr.

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Schwarmzeit

Es ist soweit! Der erste Schwarm 2017 ist gefallen. Ein echtes Naturschauspiel!

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Bienen - Völkerkontrolle und Weiselzellen brechen

Bei der wöchentlichen Völkerkontrolle haben wir eine Weiselzelle gefunden - eine Zelle aus der eine neue Königin schlüpfen würde.

Da wir das Wirtschaftsvolk jedoch nicht durch Schwärmen teilen wollten, habe wir die Weiselzelle entfernt.

In ihr befand sich eine Made, aus der die spätere Königin geworden wäre.

Als Futter (die weiße Substanz in dem Bild) dient der Made das Gelee Royale.

 

In unserem diesjährigen Ableger haben wir die Königin ausgemacht und gleich markiert. Sie legt bereits Eier und wird das Jungvolk in diesem Jahr weiter wachsen lassen.

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Der DIY Hühnerstall ist fertig

Es ist soweit! Die Hühner haben eine neue, größere Behausung bekommen. Der Bauwagen wurde zu klein und so haben wir mit "Resten" aus Paletten und zwei alten Fensterelementen einen 6x2,5 Meter Hühnerstall gebaut.

Der Bauwagen dient nun als Lager für Futter und bietet die Möglichkeit Eier von Außen zu entnehmen und dort auch Futter und Wasser zu geben.

So brauchen wir nun nicht mehr täglich in das Gehege gehen und uns durch die gierigen Hühner kämpfen :-)

 

Darüber hinaus hat nun jedes Huhn ausreichend Sitzfläche auf den Stangen.

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Zeichnen einer Königin

Gezeichnete Königin
Gezeichnete Königin

Heute war das Wetter endlich einmal wieder besser und so wurden die Völker kontrolliert sowie die Königin aus einem Wirtschaftsvolk gezeichnet.

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April - Wechselhaftes Wetter und trotzdem muss gearbeitet werden

Der April macht seinem Namen alle Ehre und macht was er will. Teilweise bis zu 20 Grad warm, dann wieder frostige Nächte. Sogar tagsüber wechseln sich Sonnenschein und Regen ab.

Trotzdem beginn ganz klar der Frühling: Hühner fangen an zu glucken, Bienen fliegen aus und kommen mit vollen Pollenhöschen oder Honigblasen in den Stock zurück und auch die Landschaft wird wieder bunt.

 

Für uns bedeutet das Samen zu pflanzen, Stecklinge umzusetzen, Bienenvölker zu kontrollieren und Honigräume vorzubereiten, Unkraut zu jäten und neue Beete vorzubereiten.

Darüber hinaus wird unser Hühnerstall vergrößert, um allen Damen und Herren auch einen Sitzplatz für die Nacht bieten zu können.

Die arbeitsreiche Zeit hat begonnen.

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Ein Riesen-Neustart

Heute steht der "Riesen-Neustart" an:

Zwei Deutsche Riesen Häsinnen ziehen ein, wahrscheinlich schon tragend, und sorgen dann für neuen Nachwuchs. Bilder folgen...

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Die Eierleger von morgen

Für die kommende Saison haben wir uns einige Küken gekauft bzw. erbrütet.

Somit steigt unsere Herde auf bis zu 100 Hühner (je nachdem, wie viele Hähne zwischen den Küken sind) und sicher uns die Eierversorgung, auch für den Verkauf.

 

Somit können wir in diesem Jahr auch unseren Hofladen am Kanal regelmäßig bestücken.

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Das erste Schweinefleisch

Nachdem wir im Oktober zwei etwa 6-monatige Ferkel gekauft und diese gemästet hatten, war nun der Schlachttermin gekommen.

Früh morgens bin ich zu unserem Schlachter gefahren und habe die Zwei abgeliefert.

Nachmittags bin ich dann wieder zu ihm gefahren und habe bei Zerlegen zugeschaut bzw. meine Wünsche geäußert.

 

Wieder einen Tag später konnte ich dann die Wurst abholen. Fehlt nur noch ein luftgetrockneter Schinken, welcher noch vier Wochen beim Schlachter reifen darf.

 

Ich bin sehr zufrieden mit dem Endergebnis. Und wir haben nun 160kg Fleisch und Wurstwaren in der Truhe.

 

 

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Wir bauen einen Verkaufsstand

Um unsere leckeren Eier auch anderen anbieten zu können, bauen wir derzeit einen Verkaufsstand.


Da wir direkt am Kanal wohnen und hier viele Radfahrer und Spaziergänger vorbeikommen, bietet sich der Stand an.

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Hähnchen - vom Ei bis in den Ofen

Im November 2015 war es soweit:

Wir haben uns wieder einmal Bruteier kommen lassen und diese im Motorbrüter ausbrüten lassen.

Das Ergebnis waren 10 Küken, von denen acht bis heute gelebt haben.

Nach nunmehr 10 Wochen wurden die ersten fünf Masthähnchen und zwei Hähne anderer Rassen, diese waren schon älter,  geschlachtet.

 

Das Ergebnis ist ein Durchschnittsgewicht von 1588g (Schlachtkörper) pro Tier. Die Tiere durften in dieser Zeit in einem großen Auslauf ihr Leben genießen.

Die 10 geschlüpften Küken waren Masthähnchen.

Diese werden bei uns aber nicht gemästet, sondern dürfen mit normalem Futter wachsen. Übrigens sind auch Eure Bio-Hühner Masthähnchen, die lediglich mehr Fläche und anderes Mastfutter zur Verfügung haben, als konventionelle Masthähnchen.

In diesem Zusammenhang bin ich mal wieder über Preise gestolpert, die einen nachdenklich machen:

Konventionelle Hähnchen gibt es im Supermarkt schon ab 0,99 Cent das Kilo. Für ein Bio-Hähnchen habe ich einen Preis zwischen 11,90 EUR und 16,90 EUR das Kilo gesehen. Außreißer nach oben sind möglich.

Wenn ich nun den Futterverbrauch und die Kosten für die Bruteier rechne (ohne Strom für Brüter und Wärmelampe und ohne Einstreu), dann komme ich schon auf 9,90 Euro pro Hähnchen.

Natürlich könnte man Kosten für Futter sparen, indem man Futter in größeren Mengen kauft oder selbst produziert, aber ich denke, dass man bei der Eigenproduktion ja auch die Kosten für Fahrzeuge, Diesel, Saatgut, Pacht etc. rechnen müsste.

 

Bei knapp 10 Euro pro Hähnchen kommt doch leicht die Frage auf, wie Betriebe mit einem Euro pro Kilo Hähnchen überleben, zumal von diesem Euro ja noch der Anteil der Supermärkte, Spediteure und Schlachthöfe abgezogen werden muss.

 

Diese Dumpingpreise gehen zum einen zu Lasten von Tierwohl, da sich nur mit Masse noch verdienen lässt, zum anderen werden Geflügelbetriebe, wie auch schon Milchbauern, sicherlich EU-Subventionen bekommen, damit sie überhaupt bestehen können.

 

Diese Subventionen zahlt ja nun auch jeder Steuerzahler...

Hähnchen, Schweine, Puten und auch Milch zu den aktuellen Preisen und ohne Subventionen würde folglich alle Landwirte in den Ruin treiben.

 

Denkt mal darüber nach, wenn ihr beim nächsten Mal ein Hähnchen für einen Euro kauft....

 

Ich bin mittlerweile so weit, dass ich das Fleisch, was ich nicht selbst produziere, am liebsten von Direktvermarktern kaufe.

Dafür gibt es dann eben nicht jeden Tag Fleisch, aber ich weiß, dass es den Tieren besser ging und das gezahlte Geld auch bei denen ankommt, die die Arbeit mit dem lieben Vieh haben.

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Quittenernte und -verarbeitung

Nachdem wir die Quitten an unserem Baum geernten haben, wurden die Früchte halbiert und in den Dampfentsafter gegeben.


Aus dem entstandenen Saft wurde zusammen mit Zucker, Vanille und Butteraroma sowie Rum ein leckerer Likör gezaubert.

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Herbst ist Erntezeit

Leckere Pflaumen wurden geerntet und zu Gelee, Pflaumenmus und eingemachten Pflaumen verarbeitet. Außerdem haben wir ein paar leckere Kuchen gebacken und einen Pflaumenschnaps angesetzt.

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Neue Tennisbälle

Kurz bevor wir auf unseren Hof ziehen, haben sich zwei Brahma-Hennen zum Glucken entschlossen. Vor drei Tagen war es nun soweit. Bei einer Henne sind drei gelbe Bälle geschlüpft, die zweite Henne hat einen schwarzen Ball ausgebrütet.

Jetzt heißt es: Schnell Kräfte sammeln, damit sie dann über den neuen Hof toben können.

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Petition gegen die Nutzung von Glyphosat

https://www.campact.de/glyphosat/


Vor einigen Tagen bin ich auf eine Fernsehdokumentation gestoßen, die sich mit dem Thema Glyphosat beschäftigte:

Glyphosat wird in Unkrautvernichtern wie Roundup verwendet, um unerwünschte Grünpflanzen zu vernichten - so weit so gut - damit aber nicht die erwünschten Nutzpflanzen ebenfalls zerstört werden, müssen diesen gentechnisch Resistenzen angezüchtet werden.

Das dann auf den Feldern ausgebrachte Glyphosat verbelibt an den Nutzpflanzen !Gemüse! und lässt sich weder abwaschen noch durch Erhitzung vernichten.

Laut einer Studie der Uni Leipzig kann ein erhöhter Glyphosat-Anteil in/an Nutzpflanzen zu einer deutlich erhöhten Menge an Missbildungen und Fehlgeburten bei Mensch und Tier führen.


Da das Mittel "Roundup" weltweit vertrieben wird und in der Agrarindustrie eine entsprechend gute Lobby hat, ist es schwer, dieses Mittel zu verbieten.


Ich bin ausdrücklich für ein Verbot. Der Einsatz dieses Mittels ist äußerst gefährlich und gehört daher verboten.

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Brassen süß-sauer und Soleier

In den letzten Tagen haben wir wieder einmal zwei Versuche zur Vorratshaltung bzw. Konservierung gestartet:


Wir haben Soleier in einer Salzlake mit Gewürzen eingelegt. Das Rezept folgt...


Das zweite Experiment ist Brassen süß-sauer. Dazu werden die Fische in Stücke geschnitten, paniert und angebraten.

Anschließend werden die Stücke in einen Essig-Zucker Sud eingelegt.

Nach etwa 5 Tagen ist der Fisch verzehrfertig.

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Zu viel Antibiotika bei der Massentierhaltung

http://mobil.nwzonline.de/politik/6000-hoefe-am-pranger-zu-viel-antibiotika-6000-hoefe-am-pranger_a_27,0,367480837.html


Das bestätigt uns wieder einmal in unserem Denken:


Weg von der Massentierhaltung und hin zu regionalen Produkten sowie zur eigenen Produktion


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Der Wolf ist zurück in Niedersachsen... Und soll schon erschossen werden

Kaum erholt sich die Natur an einer Stelle von den Eingriffen des Menschen, da soll schon wieder eingegriffen werden.


Tja, was dem modernen Menschen Angst macht, das muss vernichtet werden.

Wie hieß es doch vor einiger Zeit bei einem anderen Tier: "Der normale Bär geht niemals raus und reißt höchstens ein bis zwei Schafe im Jahr." (Zitat Stoiber).

Kurze Zeit später wurde der Bär erschossen.


Ähnliches wird wohl auch anderen Raubtieren widerfahren, obwohl wir Ihnen doch den Lebensraum nehmen.

Dabei gibt es doch andere Möglichkeiten: Da u.a. Wölfe auch den Wildbestand auf natürliche Art und Weise regulieren können, werden sich auch Schäden an jungen Bäumen reduzieren. Die hier eingesparten Wildzäune könnten genutzt werden, um sichere "Ausläufe" für ängstliche Menschen und Hunde zu bauen (in Dänemark gibt es solche Bereiche beispielsweise, damit Hundehalter ihre Vierbeiner dort legal von der Leine lassen können.).


Ich bin der Meinung, dass man die Natur auch mal gewähren lassen sollte.

Auch den Kritiker, die Angst um das liebe Vieh haben sei gesagt, es gibt wesentlich mehr gerissene Schafe durch wildernde Hunde als es Schäden durch Wölfe gibt und geben wird.

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Neues Jahr- neuer Start

In diesem Jahr wird es eine große Neuerung geben: Die Kleine Farm zieht um!

Wir haben im Nachbarort ein gemütliches Plätzchen mit Garten, Weide, Scheune und Stall gefunden, welches wir im Sommer beziehen werden.


In diesem Jahr wird das Selbstversorgerleben also auf Sparflamme betrieben werden müssen:

Schlachtreife Kaninchen werden in diesem Frühjahr geschlachtet, der Nutzgarten wird plan gemacht und wir werden uns um die verbliebenen Tierchen kümmern.

Anschließend folgt der Umzug in unser neues Heim und dort dann die Vorbereitungen für das Selbstversorgerjahr 2016.

Ich werde also weniger berichten, dafür aber von einem Umzug mit Tieren usw. sowie den Vorbereitungen der kleinen Farm am neuen Standort.



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Planung 2015

Das Jahr 2014 ist fast zuende und die Planungen für 2015 werden begonnen:

Was soll angebaut werden, was hat sich gelohtn oder auch nicht, was muss verbessert werden uvm.


Für 2015 werde ich wohl verschiedene Protokolle führen. Einerseits möchte ich gerne wissen, wie viel unsere Tiere wovon verbrauchen und wieviel ich mit dem Verkauf von Eiern und Kaninchen wohl einnehme. Am Ende des Jahres wird auf jeden Fall ein Minus vor einer Zahl stehen, aber ich möchte es eben genauer wissen und auch, wie viel Getreide, stroh, Heu, Kraftfutter usw. ich brauche.

Darüber hinaus möchte ich wissen, was in welcher Menge geerntet werden konnte und auch was wir im Jahr so alles verzehren und auch zukaufen (Kartoffeln, Mehl, Reis...)


Fakt ist wohl, dass wir im nächsten Jahr mehr Gemüse und weniger Fleisch essen wollen. Auch das wird uns helfen, uns aus unserem Garten ein bißchen mehr selbst versorgen zu können.


Wir werden verschiedene Gemüsesorten anbauen und auch verschiedene Methoden versuchen:

Beispielsweise möchte ich möglichst viele Kartoffeln in Fässern anbauen und ernten können, damit in den Hochbeeten mehr Platz für Kohl, Salat und Co. bleibt.

Erdbeeren möchte ich in "Erdbeerbäumen" ziehen, also in Kunststoffrohen (Stichwort: vertikal anbauen).


Das sind die groben Pläne und Ziele für nächstes Jahr über die ich fleißig berichten werde.


Darüber hinaus spiele ich mit Gedanken wie Imkern und Aquakultur....  es gibt so vieles das ich mal ausprobieren möchte, aber so wenig Platz und Zeit :)


Wir werden sehen...

Ich wünsche allen einen guten Start in das neue Jahr!

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Selbstversorgung geht nicht allein - oder: Eine Hand wäscht die andere

Wer sich mit dem Thema Selbstversorgung auseinandersetzt, wird früher oder später sicherlich auch über Autarkie, sparsamkeit und Verdienstmöglichkeiten nachdenken.

Wie bei vielen anderen auch, ist bei mir der Gedanke an Autakrie, also Unabhängigkeit von beispielsweise Industrie sowie Energieversorgern, wohl eher ein Traum.

Unsere Tiere sowie unser Garten sind auf jeden Fall eine Liehaberrei und ein Hobby, welches Geld kostet und keinen Gewinn macht.

Trotzdem überlege ich mir, wie man Ausgaben minimieren und eventuell die ein oder andere Einnahme haben kann.

Hier sei ein guter Freund erwähnt, der einen kleinen Resthof besitzt und viel Zeit, Geld und Liebe in die Tierhaltung und das Leben als Hobbylandwirt investiert.

Da er aber über ein paar alte Traktoren und kleine Weiden verfügt, versorgt er seinen kleinen Hof überwiegend aus eigenem Heu und Stroh. Da mir die Arbeit mit den alten Maschinen riesigen Spaß bereitet, helfe ich ihm gerne beim Pressen sowie Auf- und Abladen. Im Gegenzug wurde ich ihn diesem Jahr mit einem Jahresvorrat an Stroh und Heu beliefert. Dieses benötige ich für die Kaninchen, die Hühner und unsere drei Hängebauchschweine.

Da ich meine Zeit und Arbeitskraft bei der Selbstversorgung nicht rechne, habe ich somit das Geld für alle Ballen gespart (das sind bei Landwirten ca. 2 Euro pro Ballen, im Landhandel sogar 4-5 Euro pro Ballen).


Den Verbauch an Stroh und Heu habe ich für dieses jahr überschlagen, da ich ncht genau Buch über Einnahmen, Ausgaben und Verbrauch geführt habe.

Für das nächste Jahr plane ich aber solche Listen zu führen und auch aufzuschreiben, wie viel von wie viel Lebensmitteln meine Familie im Schnitt verbraucht, um dann nach und nach auch den Anbau etc. darauf abstimmen zu können.


So kann ich dem Ziel, so viel wie möglich durch eigenen Anbau/Zucht selbst zu produzieren und sich so gut es geht selbst zu versorgen, Stück für Stück ein bißchen näher kommen.


Ein paar Gedanken zum Abschluss:

  • Selbstversorger und autark lebende Menschen investieren den Großteil ihrer Zeit für den Anbau und die Zucht von Produkten sowie die Beschaffung von Brennholz etc, um ihr Überleben zu sichern. Die meisten von uns werden einer geregelten Arbeit nachgehen, da es in Deutschland nicht möglich sein dürfte, gänzlich ohne Geld zu Leben, sodass unserer Selbstversorgung hier bereits Grenzen gesetzt werden.
  • Sich zu 100% selbst zu versorgen würde bedeuten, dass auch Kleidung, Hygieneartikel und vieles mehr selbst hergestellt werden müssten. Soetwas dürfte es nur in den allerwenigsten Fällen geben. Vielmehr sollten Selbstversorger der heutigen Zeit auch Tauschgeschäfte mit Freunden, Bekannten und Gleichgesinnten in Betracht ziehen (Arbeitskraft gegen Heu, Kaninchen gegen Milch und vieles mehr).

Auch das ist für mich Selbstversorgung = so wenig Geld wie möglich auszugeben und so viel wie möglich selbst herzustellen oder zu tauschen.

Das ist meine kleine, bescheidene Meinung.

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Fisch räuchern

Zwar haben wir keinen Teich, geschweige denn eine Aquakultur, aber eines meiner selten ausgeübten Hobbies ist das Angeln. Ganz selten schaffe ich es mal an unsere Vereinsgewässer.

Dafür war ich dann dieses Jahr ein paar Mal an einem Forellensee in der Gegend. Neben einigen Forellen, konnte ich auch ein paar Afro-Welse fangen.


Die Fische wandern dann bei mir erst einmal in die Truhe und werden nach und nach zubereitet.

Teilweise habe ich aus den Welsen Filets geschnitten, paniert und gebraten.


Heute sind einige Forellen und Afrowelse für den Räucherofen dran:


Die Fische werden aufgetaut, gereinigt und von allen Seiten gut gesalzen. So lasse ich sie eine Stunde lang stehen (man kann sie natürlich auch in Lake vorbereiten. Das dauert allerdings länger.)

Dann werden sie gut abgespült und hängen ab, bis die Räuchertonne vorbereitet ist.


In dieser entzünde ich ein Feuer mit Holzscheiten aus Buche oder Kirsche. Nachdem die erste Lage abgebrannt ist und überwiegen Glut vorhanden ist, lege ich ein paar Holzscheite dazu, sodass ein kleines Feuer entsteht (die Flamme sollte niedrig sein, damit der Ofen eine gelichmäßige Hitze entwickeln kann).

Nun werden die Fische so lange gegart, bis sich die Bauchlappen nach Außen wölben.

Jetzt werden alle Flammen gelöscht, neues Holz oder angefeuchtete Späne aufgelegt und der Fisch 1-1 1/2 Stunden in den Rauch gehängt. Es muss darauf geachtet werden, dass jetzt keine Flammen mehr auflodern.


Danach kann der Fisch warm verzehrt werden oder man wickelt ihn in Zeitungspapier und legt ihn in den Kühlschrank. Hier ist er einige Tage haltbar und schmeckt hervorragend.

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Rotkohl selber machen

In diesem Jahr haben wir unseren ersten Rotkohl selbst geerntet. Hier ein Rezept für die Zubereitung:

Zutaten: 

1 kg Rotkohl

150g Zucker

180 ml Obstessig

2 Lorbeerblätter

4 Gewürznelken


Zubereitung:

Den Kohl klein schneiden oder raspeln. Die übrigen Zutaten mit dem Kohl in einer Schüssel vermengen und über Nacht ziehen lassen.

Am nächsten Tag bei mittlerer Hitze kochen (in einem Kochtopf mit Deckel ca. 1 Std., in einem Schnellkochtopf ca. 20 Minuten).


Wer mag, schält noch einen Apfel, entfernt das Gehäuse, schneidet ihn in Streifen und gibt ihn nach der Hälfte der Kochzeit dazu.


Guten Appetit.

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Selbstversorgung - auch in der Stadt

Im kommenden Jahr werde ich mich natürlich weiter mit dem Thema Selbstversorgung befassen. Neben dem Gemüseanbau in Hochbeeten, wie es etwa beim Mini Farming oder dem Gärtnern im Quadrat möglich ist, lassen sich einige Gemüse- sowie Obstsorten auch in Blumentöpfen u.ä. anbauen.

So werde ich Kartoffeln in Jutesäcken und Fässern anbauen, Kohlrabi und Erdbeeren in Töpfe pflanzen aber auch einen Salat- und Erdbeerbaum herstellen. Wer davon noch nichts gehört hat und nun denkt, dass Salat und Erdbeeren doch nicht als Bäume wachsen, der wird hoffentlich über die Beiträge der kommenden Saison gespannt sein und diese (natürlich bebildert) interessiert verfolgen.

Weiterhin ist es möglich, in jedem kleinen Garten ein paar Hühner (vielleicht ohne krähenden Hahn), Masthähnchen oder Kaninchen zu halten. Aber selbst auf dem Balkon in der Stadt ist es möglich, Nutztiere zu halten: Die Rede ist von Honigbienen. Bislang habe ich lediglich viel über die Bienenhaltung gelesen.

Im nächsten Jahr werde ich dann auch Bienen halten.

Zum Einen möchte ich hiermit einen Beitrag leisten, um der Natur zu helfen (ohne die fleißigen Bestäuber würde es innerhalb kurzer Zeit zu einem Pflanzensterben kommen, der letzten Endes auch für die Menschheit das Ende bedeuten könnte), aber auch Honig ernten, um ein gutes Nahrung- und Süßungsmittel zu erhalten und Überschüsse zu verkaufen.

Ich freue mich schon auf die nächste Saison.

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Eigenes Fleisch

Im November war es wieder soweit: Da wir uns nicht rein vegetarisch oder vegan ernähren, stellt sich natürlich auch die Frage, woher wir Fleisch bekommen.

Einerseits bekommen wir dieses auf dem Wochenmarkt oder beim Schlachter, wobei wir Wert auf regionale und qualitativ hochwertige Produkte legen, andererseits züchten wir unser Fleisch selbst heran.

Dieses Mal haben wir Kaninchen geschlachtet. Von diesen verwenden wir, außer der Eingeweide und dem Fell, sogar den Kopf und Pfoten und Ohren. Die beiden letztgenannten bekommen unsere Hunde als Snack.

Außerdem halten wir noch Legehennen, welche später einmal als Suppenhühner enden werden, sowie Masthähnchen.


Insgesamt haben wir jedoch unseren Fleischkonsum beschränkt. Wir haben uns von den anonymen Produkten wie Chicken Nuggets oder Cordon Bleu aus der Tiefkühltruhe weitgehend verabschiedet.

Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, mich gegen Massentierhaltung zu stellen. Weniger Fleischkonsum, teilweise eigene Erzeugnisse und der Kauf von regionalen Produkten kann, meiner Meinung nach dazu beitragen, tierunwürdige Haltungsbedingungen zu bremsen und regionalen Landwirten eine Existenz zu sichern.

Jeder sollte sich fragen, woher das Fleisch auf dem Teller kommt, unter welchen Bedingungen es wohl gelebt hat (vielleicht nicht einmal mehr in Deutschland) und ob dieses Stück Fleisch wirklich gesund und geschmackvoll ist.

Wer darüber hinaus selbst Nutztiere hält und selbst schlachtet oder schlachten lässt, dem ist daran gelegen, dass das Tier ein angenehmes Leben hatte und auch die Schlachtung so stress- und schmerzfrei wie möglich stattfindet.


Ich wünsche mir mehr kritisches Denken von allen Fleischkonsumenten, da niedrige Fleischpreise und Gewinnmaximierung der Hersteller immer zu Lasten der Tiere und auch der Fleischqualität gehen.

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Obst trocknen

Gestern haber wir einen Versuch gewagt, Obst zu trocknen. Wir haben Äpfel und Bananen in Scheiben geschnitten und sie auf den Kaminofen gelegt.

Man sollte darauf achten, dass das Obst nicht auf dem Kamin "kocht".

Als Unterlage haben wir ein Mal ein sauberes Küchentuch genommen und ein Mal Küchenrolle.

An der Küchenrolle sind die Bananenscheiben kleben geblieben. Sie eignet sich also nicht. Auf dem sauberen Küchen- oder Geschirrtuch hat das Trocknen aber gut geklappt.

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Experiment: Gemüse im Winter

Heute habe ich mich an ein Experiment gewagt. Ich weiß bereits, dass es Gemüse gibt, welches im Herbst erntereif ist und über den Winter auf dem Feld verbrleiben und bei Bedarf geernet weden kann.

Heute habe ich aber im Gewächsaus mal ein paar Gemüsesorten ausgesät und bin gespannt, ob sie keimen und sogar eine vernünftige Größe erreichen werden.

Ich habe mich für die Möhre "Roter Riese 2", Salat "Maiglück" und Feldsalat entschieden.

Außerdem habe ich auf zwei Hochbeeten noch einmal Spinat gesät.... abwarten was passiert.

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Jetzt geht es ans Eingekochte :)

Heute haben wir einen Teil der Früchte des Herbstgartens verarbeitet: Quitten wurden zu Kompott und zu Saft verarbeitet. Aus dem Saft wird später Konfitüre gemacht.

Der Kürbis wurde in süß-sauer eingelegt, zieht nun 24 Stunden und wird dann in Gläser gefüllt. Ein leckerer Snack zu jeder Jahreszeit, der sich zudem lange hält. Die Rezepte werde ich auf der Homepage veröffentlichen.

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Laufentennachwuchs, Kaninchen, Brahmas, und Hochbeete

Seit Mitte März haben wir 25 Kaninchenjunge in unseren Ställen. Sie wachsen z.T. in Kleingruppen auf und wachsen und gedeihen prächtig.

 

Mitte April sind zudem 14 Laufenten geschlüpft, von denen 12 überlebt haben.

 

Am 14.6. kamen dann noch zwei Brahmas dazu.

 

Das Experiment Hochbeet ist für das erste Jahr recht zufriedenstellend:

Bislang wurden Spinat, Radieschen und ein paar Erdbeeren geerntet. Leider haben sich die Nacktschnecken wohl ebenso über Erdbeeren gefreut :(

Kartoffeln, Rotkohl, Kohlrabi und Möhren wachsen gut. Im Gewächshaus wachsen Gurken und Tomaten heran.

 

Weniger erfolgreich waren Stangenbohnen und Mais. Die Pflanzen wurden leider vollständig von Schnecken gefressen (im nächsten Jahr werde ich auch diese im Gewächshaus vorziehen.)

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Drei Tennisbälle sind geschlüpft

Einerseits ist es ein freudiges Ereignis, dass wir drei gesunde Küken haben, die nun schon seit ein paar Tagen wachsen und gedeihen.

Leider hat dieser Brutversuch jedoch auch seine Schattenseiten:

Es waren viel mehr Eier bebrütet und sie enthielten auch einen fast voll entwickelten Embryo.

 

Geschuldet sei dieses schlechte Ergebnis wohl meiner nicht vorhandenen Erfahrung mit dem Brüter sowie mit den Regeln, die es für die Kunstbrut zu beachten gilt.

 

Die nächste Brut wird besser!

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Aus der Brutmaschine kommen Pieplaute

Seit dem heutigen Abend sind Pieplaute aus der Brutmaschine zu vernehmen. Die Brut scheint erfolgreich gewesen zu sein.

Jetzt heißt es abwarten und Tee trinken :)

In den nächsten 48 Stunden werden die Kleinen wohl schlüpfen.

Updates und Bilder folgen!

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Experiment Brutmaschine

Vor ein paar Wochen habe ich einen Brutapparat selbst gebaut.

 

Seit dem 20.1. befinden sich 12 Bruteier von Masthähnchen (Broiler) darin und 5 Bruteier unserer Legehennen.

 

Zum einen möchte ich damit testen, ob der selbstgebaute Apparat funktioniert, zum anderen ob wir Nachkommen unserer Legehennen züchten können.

Außerdem wollen wir einen Großteil des von uns konsumierten Fleisches selbst erzeugen, um Lebenbedingungen und Ernährung der Tiere selbst beeinflussen zu können.

Denn selbst "Bio" ist nicht immer tiergerecht.

 

http://www.youtube.com/watch?v=xXaLevVV044

 

So wie es aussieht, entwickelt sich im Großteil der Eier ein normaler Embryo. Weitere Info's werden dann folgen.

 

 

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Planung 2014

Um Euch immer auf dem Laufenden zu halten, wie es um die kleine Farm steht, bekommt Ihr nun einen kleinen Einblick in die Planung für 2014:

 

Der Gemüsegarten soll nach dem Prinzp des Mini-Farmings neu gestaltet und angebaut werden.

Hierzu werden diverse Hochbeete zu 100x250 cm und ein paar kleinere Hochbeete angelegt.

 

In diesen Hochbeeten soll dann unter Beachtung Fruchtfolgen ein maximaler Ertrag auf kleiner Fläche erfolgen.

Vermutlich dauert es ein paar Jahre, bis ich dieses Prinzip soweit umgesetzt habe, dass der Ertrag tatsächlich für die autarke Versorgung mit Gemüse ausreicht.

 

Ich werde Euch auf jeden Fall berichten.

 

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Resumee 2013

In diesem Jahr konnten wir bereits einige Erfolge in unserem Garten verzeichnen.

So gelang es uns, unsere Laufenten sowie unsere Kaninchen erfolgreich zu verpaaren.

Von zwölf Entenküken überlebten leider nur vier; bei den Kaninchen waren es immerhin acht von zehn.

 

 

Erfolgreich waren wir  dieses Jahr auch bei der Ernte von Erdbeeren, Kartoffeln, Salat, Weintrauben, Walnüssen, Johannisbeeren, Brombeeren, Kürbis, und Gurken. Sogar zwei kleine Wassermelonen konnten wir ernten und probieren.

 

Nicht so erfolgreich waren wir bei Bohnen, Tomaten, Möhren, Äpfeln und Kirschen.

 

Wir werden uns weiter schlau lesen und probieren und Euch auf dem Laufenden halten.

 

Dieses Jahr neigt sich dem Ende zu. Jetzt heißt es den Garten inklusive Teich und Viehunterkünfte winterfest zu machen.

Außerdem werden im Dezember noch ein paar Kaninchen geschlachtet.

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Kleine Einblicke

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Die erste Ernte

Wir haben die ersten Radieschen und den ersten Salat geerntet!

Daraus wurde ein super leckerer Salat mit Radieschen, Tomaten (noch gekauft :( ), gerösteten Sonnenblumenkernen und etwas Joghurtdressing.

 

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Vier Küken wachsen und gedeihen

Leider sind von unseren insgesamt 12 Küken nur vier übriggeblieben. Der Hauptgrund dafür war anscheinend ein Schlupfloch im Schlafhaus.

Durch dieses Loch konnten einige Küken entkommen, haben den Weg aber nicht weider zurückgefunden.

Eines Morgens konnte ich noch einen großen Raben wegfliegen sehen.

Am Schlafhaus kamen mir dann zwei Küken entgegen und zwei befanden sich bei den Elterntieren im Stall. Zwei weitere fehlten.

 

Somit heißt die Lektion für nächstes Jahr:

- Das Schutzhaus wird saniert und Ratten, Vogel, Katzensicher gemacht. Außerdem wird es dann ausbruchsicher sein, damit sich kein Küken mehr in Leensgefahr begibt.

 

 

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Nur sechs Küken sind geblieben

Bis gestern hatten wir noch 12 Küken (eines ist leider dem Hund zum Opfer gefallen). Heute morgen mussten wir dann mit Erschrecken feststellen, dass nur noch sechs Küken im Stall sind.

Daraufhin wurde der Stall nochmals kontrolliert.

Er ist aus- und einbruchsicher.

 

Es sind auch keine Spuren zu finden, wie wo oder was genau passiert sein könnte.

 :(

 

Hoffentlich verlieren wir nicht noch mehr Küken.

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Da waren es schon 13 Küken

Gestern haben wir den Stall mit so wenige Störung wie möglich noch einmal etwas kükenfreundlicher gemacht.

Dabei konnten wir bisher 13 geschlüpfte Küken zählen. Es fehlen aber noch rund 10 Eier..... man ist das spannend.

Das Ergebnis unserer allerersten Naturbrut:

 

  • 13 Küken wurden vollständig ausgebrütet.
  • Zwei Küken lagen bei angepickter Schale tot in ihrem Ei.
  • Acht Eier sind augenscheinlich befruchtet, wurden aber zurückgelassen
  • Ein Küken wurde von uns aus der Schale befreit.
  • Ein Ei war nicht bebrütet und daher faul.

 

Das befreite Küken und die übrigen Eier werden wir jetzt noch ein paar Tage unter Rotlicht legen.

Eventuell können wir ja noch einen Erfolg verzeichnen. Bislang pieps es immer wieder... die Augen sind aber noch verschlossen.

 

Es wurden also 13 Eier erfolgreich ausgebrütet.

12 Eier würden nun zurückbleiben und mangels Wärme auch nicht mehr schlüpfen.

 

Ein super Ergebnis ist, dass von 25 Eier tatsächlich 24 befruchtet waren.

 

Ich finde dieses Ergebnis für die Erste Naturbrut im Leben unserer Enten doch ganz okay, insbesondere da man immer wieder Hinweise im Internet findet, dass Naturbrut bei Laufenten kaum möglich sei.

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Die ersten Küken schlüpfen

Heute ist es soweit!

Die ersten beiden Küken sind geschlüpft und erfreuen sich augenscheinlich bester Gesundheit.

Da wir die Enten allerdings nicht zu sehr stören und aufregen wollen, sind wir mit dem Fotografieren noch etwas vorsichtig.

 

Bilder folgen aber bald.

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Die Beete sind wieder sauber

Nach ein paar Stunden Arbeit am gestrigen Tag, sehen nun die Beete wieder schön sauber aus.

Okay, wir haben keinen Bauernhof mit mehrern Hektar Land, aber auch kleine Flächen wollen sauber gehalten werden.

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Die Laufenten brüten!

Seit ein paar Wochen sitzen unsere beiden Laufentendamen nun zusammen in einer Kiste auf ca. 25 Eiern und brüten fleißig.

Lange wird es nicht mehr dauern und der Schlupf beginnt.

Wir sind total gespannt wie erfolgreich diese Naturbrut (unsere erste Brut überhaupt) sein wird.

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http://mobil.nwzonline.de/politik/6000-hoefe-am-pranger-zu-viel-antibiotika-6000-hoefe-am-pranger_a_27,0,367480837.html


Das bestätigt mich doch immer wieder in unserem Denken und Handeln: 

Weg von Massen und hin zu eigenen Produkten ohne Antibiotika und Pestizide

Plaumen eingelegt, Plaumenmus und Pflaumenschnaps
Plaumen eingelegt, Plaumenmus und Pflaumenschnaps