April - Wechselhaftes Wetter und trotzdem muss gearbeitet werden

Der April macht seinem Namen alle Ehre und macht was er will. Teilweise bis zu 20 Grad warm, dann wieder frostige Nächte. Sogar tagsüber wechseln sich Sonnenschein und Regen ab.

Trotzdem beginn ganz klar der Frühling: Hühner fangen an zu glucken, Bienen fliegen aus und kommen mit vollen Pollenhöschen oder Honigblasen in den Stock zurück und auch die Landschaft wird wieder bunt.

 

Für uns bedeutet das Samen zu pflanzen, Stecklinge umzusetzen, Bienenvölker zu kontrollieren und Honigräume vorzubereiten, Unkraut zu jäten und neue Beete vorzubereiten.

Darüber hinaus wird unser Hühnerstall vergrößert, um allen Damen und Herren auch einen Sitzplatz für die Nacht bieten zu können.

Die arbeitsreiche Zeit hat begonnen.

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Quittenernte und -verarbeitung

Nachdem wir die Quitten an unserem Baum geernten haben, wurden die Früchte halbiert und in den Dampfentsafter gegeben.


Aus dem entstandenen Saft wurde zusammen mit Zucker, Vanille und Butteraroma sowie Rum ein leckerer Likör gezaubert.

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Planung 2015

Das Jahr 2014 ist fast zuende und die Planungen für 2015 werden begonnen:

Was soll angebaut werden, was hat sich gelohtn oder auch nicht, was muss verbessert werden uvm.


Für 2015 werde ich wohl verschiedene Protokolle führen. Einerseits möchte ich gerne wissen, wie viel unsere Tiere wovon verbrauchen und wieviel ich mit dem Verkauf von Eiern und Kaninchen wohl einnehme. Am Ende des Jahres wird auf jeden Fall ein Minus vor einer Zahl stehen, aber ich möchte es eben genauer wissen und auch, wie viel Getreide, stroh, Heu, Kraftfutter usw. ich brauche.

Darüber hinaus möchte ich wissen, was in welcher Menge geerntet werden konnte und auch was wir im Jahr so alles verzehren und auch zukaufen (Kartoffeln, Mehl, Reis...)


Fakt ist wohl, dass wir im nächsten Jahr mehr Gemüse und weniger Fleisch essen wollen. Auch das wird uns helfen, uns aus unserem Garten ein bißchen mehr selbst versorgen zu können.


Wir werden verschiedene Gemüsesorten anbauen und auch verschiedene Methoden versuchen:

Beispielsweise möchte ich möglichst viele Kartoffeln in Fässern anbauen und ernten können, damit in den Hochbeeten mehr Platz für Kohl, Salat und Co. bleibt.

Erdbeeren möchte ich in "Erdbeerbäumen" ziehen, also in Kunststoffrohen (Stichwort: vertikal anbauen).


Das sind die groben Pläne und Ziele für nächstes Jahr über die ich fleißig berichten werde.


Darüber hinaus spiele ich mit Gedanken wie Imkern und Aquakultur....  es gibt so vieles das ich mal ausprobieren möchte, aber so wenig Platz und Zeit :)


Wir werden sehen...

Ich wünsche allen einen guten Start in das neue Jahr!

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Selbstversorgung geht nicht allein - oder: Eine Hand wäscht die andere

Wer sich mit dem Thema Selbstversorgung auseinandersetzt, wird früher oder später sicherlich auch über Autarkie, sparsamkeit und Verdienstmöglichkeiten nachdenken.

Wie bei vielen anderen auch, ist bei mir der Gedanke an Autakrie, also Unabhängigkeit von beispielsweise Industrie sowie Energieversorgern, wohl eher ein Traum.

Unsere Tiere sowie unser Garten sind auf jeden Fall eine Liehaberrei und ein Hobby, welches Geld kostet und keinen Gewinn macht.

Trotzdem überlege ich mir, wie man Ausgaben minimieren und eventuell die ein oder andere Einnahme haben kann.

Hier sei ein guter Freund erwähnt, der einen kleinen Resthof besitzt und viel Zeit, Geld und Liebe in die Tierhaltung und das Leben als Hobbylandwirt investiert.

Da er aber über ein paar alte Traktoren und kleine Weiden verfügt, versorgt er seinen kleinen Hof überwiegend aus eigenem Heu und Stroh. Da mir die Arbeit mit den alten Maschinen riesigen Spaß bereitet, helfe ich ihm gerne beim Pressen sowie Auf- und Abladen. Im Gegenzug wurde ich ihn diesem Jahr mit einem Jahresvorrat an Stroh und Heu beliefert. Dieses benötige ich für die Kaninchen, die Hühner und unsere drei Hängebauchschweine.

Da ich meine Zeit und Arbeitskraft bei der Selbstversorgung nicht rechne, habe ich somit das Geld für alle Ballen gespart (das sind bei Landwirten ca. 2 Euro pro Ballen, im Landhandel sogar 4-5 Euro pro Ballen).


Den Verbauch an Stroh und Heu habe ich für dieses jahr überschlagen, da ich ncht genau Buch über Einnahmen, Ausgaben und Verbrauch geführt habe.

Für das nächste Jahr plane ich aber solche Listen zu führen und auch aufzuschreiben, wie viel von wie viel Lebensmitteln meine Familie im Schnitt verbraucht, um dann nach und nach auch den Anbau etc. darauf abstimmen zu können.


So kann ich dem Ziel, so viel wie möglich durch eigenen Anbau/Zucht selbst zu produzieren und sich so gut es geht selbst zu versorgen, Stück für Stück ein bißchen näher kommen.


Ein paar Gedanken zum Abschluss:

  • Selbstversorger und autark lebende Menschen investieren den Großteil ihrer Zeit für den Anbau und die Zucht von Produkten sowie die Beschaffung von Brennholz etc, um ihr Überleben zu sichern. Die meisten von uns werden einer geregelten Arbeit nachgehen, da es in Deutschland nicht möglich sein dürfte, gänzlich ohne Geld zu Leben, sodass unserer Selbstversorgung hier bereits Grenzen gesetzt werden.
  • Sich zu 100% selbst zu versorgen würde bedeuten, dass auch Kleidung, Hygieneartikel und vieles mehr selbst hergestellt werden müssten. Soetwas dürfte es nur in den allerwenigsten Fällen geben. Vielmehr sollten Selbstversorger der heutigen Zeit auch Tauschgeschäfte mit Freunden, Bekannten und Gleichgesinnten in Betracht ziehen (Arbeitskraft gegen Heu, Kaninchen gegen Milch und vieles mehr).

Auch das ist für mich Selbstversorgung = so wenig Geld wie möglich auszugeben und so viel wie möglich selbst herzustellen oder zu tauschen.

Das ist meine kleine, bescheidene Meinung.

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Selbstversorgung - auch in der Stadt

Im kommenden Jahr werde ich mich natürlich weiter mit dem Thema Selbstversorgung befassen. Neben dem Gemüseanbau in Hochbeeten, wie es etwa beim Mini Farming oder dem Gärtnern im Quadrat möglich ist, lassen sich einige Gemüse- sowie Obstsorten auch in Blumentöpfen u.ä. anbauen.

So werde ich Kartoffeln in Jutesäcken und Fässern anbauen, Kohlrabi und Erdbeeren in Töpfe pflanzen aber auch einen Salat- und Erdbeerbaum herstellen. Wer davon noch nichts gehört hat und nun denkt, dass Salat und Erdbeeren doch nicht als Bäume wachsen, der wird hoffentlich über die Beiträge der kommenden Saison gespannt sein und diese (natürlich bebildert) interessiert verfolgen.

Weiterhin ist es möglich, in jedem kleinen Garten ein paar Hühner (vielleicht ohne krähenden Hahn), Masthähnchen oder Kaninchen zu halten. Aber selbst auf dem Balkon in der Stadt ist es möglich, Nutztiere zu halten: Die Rede ist von Honigbienen. Bislang habe ich lediglich viel über die Bienenhaltung gelesen.

Im nächsten Jahr werde ich dann auch Bienen halten.

Zum Einen möchte ich hiermit einen Beitrag leisten, um der Natur zu helfen (ohne die fleißigen Bestäuber würde es innerhalb kurzer Zeit zu einem Pflanzensterben kommen, der letzten Endes auch für die Menschheit das Ende bedeuten könnte), aber auch Honig ernten, um ein gutes Nahrung- und Süßungsmittel zu erhalten und Überschüsse zu verkaufen.

Ich freue mich schon auf die nächste Saison.

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Obst trocknen

Gestern haber wir einen Versuch gewagt, Obst zu trocknen. Wir haben Äpfel und Bananen in Scheiben geschnitten und sie auf den Kaminofen gelegt.

Man sollte darauf achten, dass das Obst nicht auf dem Kamin "kocht".

Als Unterlage haben wir ein Mal ein sauberes Küchentuch genommen und ein Mal Küchenrolle.

An der Küchenrolle sind die Bananenscheiben kleben geblieben. Sie eignet sich also nicht. Auf dem sauberen Küchen- oder Geschirrtuch hat das Trocknen aber gut geklappt.

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Experiment: Gemüse im Winter

Heute habe ich mich an ein Experiment gewagt. Ich weiß bereits, dass es Gemüse gibt, welches im Herbst erntereif ist und über den Winter auf dem Feld verbrleiben und bei Bedarf geernet weden kann.

Heute habe ich aber im Gewächsaus mal ein paar Gemüsesorten ausgesät und bin gespannt, ob sie keimen und sogar eine vernünftige Größe erreichen werden.

Ich habe mich für die Möhre "Roter Riese 2", Salat "Maiglück" und Feldsalat entschieden.

Außerdem habe ich auf zwei Hochbeeten noch einmal Spinat gesät.... abwarten was passiert.

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Laufentennachwuchs, Kaninchen, Brahmas, und Hochbeete

Seit Mitte März haben wir 25 Kaninchenjunge in unseren Ställen. Sie wachsen z.T. in Kleingruppen auf und wachsen und gedeihen prächtig.

 

Mitte April sind zudem 14 Laufenten geschlüpft, von denen 12 überlebt haben.

 

Am 14.6. kamen dann noch zwei Brahmas dazu.

 

Das Experiment Hochbeet ist für das erste Jahr recht zufriedenstellend:

Bislang wurden Spinat, Radieschen und ein paar Erdbeeren geerntet. Leider haben sich die Nacktschnecken wohl ebenso über Erdbeeren gefreut :(

Kartoffeln, Rotkohl, Kohlrabi und Möhren wachsen gut. Im Gewächshaus wachsen Gurken und Tomaten heran.

 

Weniger erfolgreich waren Stangenbohnen und Mais. Die Pflanzen wurden leider vollständig von Schnecken gefressen (im nächsten Jahr werde ich auch diese im Gewächshaus vorziehen.)

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Aus der Brutmaschine kommen Pieplaute

Seit dem heutigen Abend sind Pieplaute aus der Brutmaschine zu vernehmen. Die Brut scheint erfolgreich gewesen zu sein.

Jetzt heißt es abwarten und Tee trinken :)

In den nächsten 48 Stunden werden die Kleinen wohl schlüpfen.

Updates und Bilder folgen!

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Planung 2014

Um Euch immer auf dem Laufenden zu halten, wie es um die kleine Farm steht, bekommt Ihr nun einen kleinen Einblick in die Planung für 2014:

 

Der Gemüsegarten soll nach dem Prinzp des Mini-Farmings neu gestaltet und angebaut werden.

Hierzu werden diverse Hochbeete zu 100x250 cm und ein paar kleinere Hochbeete angelegt.

 

In diesen Hochbeeten soll dann unter Beachtung Fruchtfolgen ein maximaler Ertrag auf kleiner Fläche erfolgen.

Vermutlich dauert es ein paar Jahre, bis ich dieses Prinzip soweit umgesetzt habe, dass der Ertrag tatsächlich für die autarke Versorgung mit Gemüse ausreicht.

 

Ich werde Euch auf jeden Fall berichten.

 

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Kleine Einblicke

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Die erste Ernte

Wir haben die ersten Radieschen und den ersten Salat geerntet!

Daraus wurde ein super leckerer Salat mit Radieschen, Tomaten (noch gekauft :( ), gerösteten Sonnenblumenkernen und etwas Joghurtdressing.

 

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Die Beete sind wieder sauber

Nach ein paar Stunden Arbeit am gestrigen Tag, sehen nun die Beete wieder schön sauber aus.

Okay, wir haben keinen Bauernhof mit mehrern Hektar Land, aber auch kleine Flächen wollen sauber gehalten werden.

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