Die Kunstbrut

Zur gezielten Vermehrung des Hühnerbestandes ist die Kunstbrut ein gut geeignetes Mittel.

Hierbei werden befruchtete Eier in einen Inkubator gelegt und bei fest eingestellten Parametern (Luftfeuchte, Temperatur) künstlich ausgebrütet.

Im Falle des Hühnereis dauert die Kunstbrut 21 Tage, dann beginn der Schlupf der Küken.

 

Die Küken werden nach 48 Stunden mit Wasser und Kükenfutter versorgt. Darüber hinaus benötigen sie eine Wärmequelle, da ihnen die natürliche Wärme der Glucke (Mutter) fehlt und ihr zartes Daunenkleid nur bedingt vor Temperaturschwankungen schützt.

 

Das Picken nach Futter ist den Küken angeboren, sodass sie sich bereits von Beginn an selbst mit Futter und Wasser versorgen können.

 

Solange die Küken nicht voll befiedert sind, sollte sie warm, trocken und zugfrei gehalten werden. Erst danach, können sie stundenweise in einen Auslauf im Freiland.

 

Auf unserem Hof erbrüten wir derzeit ausschließlich Küken für den eigenen Bestand.

Wir planen jedoch, Sundheimer und Brahma Küken auch für andere Hobbyhalter zu erbrüten.